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Vandalismus an Bushaltestellen

Erneut Vandalismus an Fahrgastunterständen

Auf Vorschlag der CDU Wetter sind im letzten Jahr, u.A. an der Bushaltestelle „Hoffmann von Fallersleben“ am Geschwister-Scholl-Gymnasium, Kunststoffscheiben eingesetzt worden. Hier sind in der Vergangenheit immer wieder Scheiben zerstört worden, wodurch Gefahrenstellen entstanden sind.

„Wir hatten uns hiervon viel erhofft“, meldet die Wetteraner CDU Vorsitzende Désirée Nagel zurück. „Vandalismus ist kein Kavaliersdelikt. Die fortwährende Zerstörung an städtischen Bushaltestellen geht auf Kosten der Allgemeinheit. Ich verurteile dies aufs Schärfste“, so Nagel weiter. Immerhin hat die Beschaffenheit des neu gewählten Materials dazu geführt, dass die Scheiben im Ganzen herausgebrochen sind und nicht gesplittert haben. Hierdurch hat sich das Risiko für Fahrgäste, sich Schnittverletzungen zuzuziehen, verringert.

Um sich der Problemlösung weiter anzunähern, hat die Kommune unterschiedliche Handlungsoptionen. Es ließe sich beispielsweise auf andere robuste Materialien, fernab von Glaslösungen, umsteigen. Ein weiterer Gedankenimpuls könnte eine verstärkte Ausleuchtung betroffener Bushaltestellen sein. Dies würde Tätern den Schutz der Dunkelheit nehmen und gleichzeitig das Sicherheitsempfinden von Fahrgästen erhöhen. Auch vereinzelte Kameranutzungen könnte man überdenken, um Täter im Nachgang identifizieren und ermitteln zu können. Hierbei müssen vor Allem rechtliche Regelungen, wie der Datenschutz und ethische Leitfragen berücksichtigt werden.

Gemeinschaftsengagement in Form von Haltestellenpaten aus der Nachbarschaft kann präventiv zur Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung beitragen. So der Vorschlagskatalog der CDU-Frau. „Ob hiervon etwas zu Wetter passt, muss diskutiert und geprüft werden“, schließt Nagel.